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„Weiße Flecken“ Stolberg: Schulen und Krankenhaus mit Glasfaserinfrastruktur ausgestattet

Stolberg, 14.03.2023

Tiefbauarbeiten in Stolberg. Ein NetAachen Baustellenbanner kennzeichnet den Anfang des Bauabschnitts im Rahmen des "Weiße-Flecken" Förderprogrammes.
Baustellenabschnitt am Krankenhaus in Stolberg.

• 24 unterversorgte Adressen in Stolberg mit Glasfaserinfrastruktur ausgestattet 
• 1000 Mbit/s symmetrische Bandbreitverbindung für 19 Schulstandorte und das Krankenhaus Stolberg  
• Projektkosten konnten halbiert werden gegenüber der ursprünglichen Planung

 

NetAachen beendet ein weiteres Ausbauprojekt zur Förderung von Digitalisierung und Breitbandausbau in der Region. Im Stolberger Stadtgebiet wurden 19 Schulen sowie das Krankenhaus inklusive Schulungszentrum an das moderne Glasfasernetz des regionalen Telekommunikations- und IT-Dienstleister angeschlossen. Die insgesamt 24 Gebäude von Schulen und Krankenhaus erhalten im Rahmen des geförderten Ausbaus von Bund, Land und Kommune den Zugang zu mindestens 1000 Mbit/s symmetrischer Breitbandverbindung. 
 

Frisches Highspeed-Internet aus regionalem Anbau. Für 19 Stolberger Schulstandort sowie das Krankenhaus stehen nun Breitbandverbindungen im Gigabit-Bereich zur Verfügung. NetAachen schließt somit weitere wichtige Infrastruktureinrichtungen an die digitale Zukunft an.  
Nach etwa eineinhalb Jahre Bauzeit sowie vor- und nachlaufender Planung ist das Förderprojekt „Stolberger Schulen“ beendet und liegt im Zeitplan. 
Das Förderprojekt wurde nach dem Materialkonzept des Bundes mit Ausbaukosten von etwa 4 Millionen Euro geplant.  
Im Zuge geringerer Baukosten, vor allem dem Entfall von Kosten für die Beseitigung von Bodenkontaminierungen, konnte NetAachen die abschließenden Projektkosten auf 2,2 Millionen nahezu halbieren. 
Im Bereich der Innenstadt konnten durch Rückgriff auf einige Bestandsanlagen der NetAachen weitere Aufwendungen eingespart werden.

 

Baumaßnahmen und Besonderheiten 
 
Insgesamt wurden im Rahmen des Förderprojekts etwa 22 Kilometer neue Trasse im gesamten Stadtgebiet Stolberg verlegt, von Zweifall bis ins nördliche Atsch. 
 
Als Alternative zum „offenem Bau“ wurde auch in diesem Projekt das effektivere „Spülbohrverfahren“ angewendet. 
Im Bereich des Stolberger Stadtteils Werth konnten die Randbereiche von Wirtschaftswegen und Straßen genutzt werden. Im südlichsten Stadtteil Zweifall stellte eine Gewässerkreuzung der Glasfaserleitung eine besondere Herausforderung dar. 
Das Glasfasernetz wurde unter „Open Access“-Vorgaben gebaut, sodass sich potenziell jedes Telekommunikationsunternehmen in die Netznutzung einmieten kann. So besteht für Kundinnen und Kunden Entscheidungsfreiheit bei der Anbieterwahl.

NetAachen freut sich besonders, einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung für die Schulen der Region gegangen zu sein!