Umfrage: Digitalisierung in Unternehmen nimmt stetig zu

Business wird zukunftssicher durch Digitalisierung. Um sich über den Stand der Digitalisierung von NRW-Unternehmen zu informieren, befragte NetAachen gemeinsam mit NetCologne 575 Betriebe.

Wie ist der Stand der Digitalisierung in den Unternehmen Nordrhein-Westfalens? NetAachen befragte im Jahr 2021 gemeinsam mit NetCologne 575 Betriebe zu diesem Thema.

Digitalisierung bietet Unternehmen viele Vorteile: Sie erleichtert den Arbeitsalltag und sie gestaltet Produktionsabläufe deutlich effizienter. Außerdem bietet sie weitreichende Möglichkeiten der Optimierung mobiler und flexibler sowie kooperativer Arbeitsorganisationen. Deutlich wird das durch die stetige Zunahme von Homeoffice in der jüngsten Zeit. Dies überzeugte selbst Skeptiker von den Vorteilen der Digitalisierung, welche zeigt, dass flexible und mobile Arbeitsformen die Unternehmen aller Größen deutlich resilienter gegenüber sich verändernden Situationen macht.

Um sich über den Stand der Digitalisierung in den Unternehmen Nordrhein-Westfalens zu informieren, gab NetAachen gemeinsam mit NetCologne im Jahr 2021 eine Umfrage in Auftrag. Online befragt wurden 575 Unternehmen unterschiedlicher Größe. Teilnehmer der Befragung waren zu fast 50 Prozent Geschäftsführer sowie Entscheider aus IT-Abteilungen, die andere Hälfte machten Verantwortliche aus den Bereichen Einkauf und Marketing sowie aus dem Vertrieb aus.

Größe des Unternehmens entscheidet über Digitalisierung

Als Ergebnis der Umfrage zeigte sich deutlich, dass in Bezug auf die digitale Transformation die Unternehmensgröße entscheidend ist. Während der überwiegende Teil der großen Unternehmen auf gutem Wege ist, Digitalisierung in den Arbeitsalltag zu integrieren, herrscht bei vielen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Nachholbedarf in der Umstellung auf digitale Prozesse, Technologie und Kommunikation.

72 Prozent der Entscheidungsträger in Betrieben mit über 500 Mitarbeitern gaben an, die Arbeit über Plattformen zur Kollaboration zu steuern. Mehr als ein Drittel der Betriebe mit weniger als 50 Beschäftigten äußerte sich, keine Anwendungen oder Tools zur Kollaboration einzusetzen. Dabei würden genau diese es ihnen ermöglichen, jederzeit und ortsunabhängig gemeinsam auf wichtige Dokumente zugreifen und diese bearbeiten zu können. Von den Chancen der digitalen Kollaboration überzeugt und der Meinung, dass diese zukünftig immer wichtiger wird, sind dennoch knapp die Hälfte der befragten Betriebe in der Größenordnung unter 50 Mitarbeiter.

Flexibilität und Mobilität im Fokus

Mobile und flexible Arbeitsmodelle und Systeme im Fokus zu haben, diese zu ergänzen und zu erweitern zu wollen, erklärten viele der Befragten. So zum Beispiel ist jedes dritte Unternehmen überzeugt davon, dass Homeoffice, die Verwendung mobiler Devices und Internettelefonie in den zwei kommenden Jahren erheblich an Bedeutung gewinnen wird. Dasselbe trifft auch für virtuelle Meeting zu, welche 43 der Befragten zukünftig intensiver nutzen wollen.

Breitbandanschluss ist das A und O

Unerlässlich für die Digitalisierung und eine optimierte Kommunikation sowie effektive Kollaboration über das Internet sind leistungsfähige Breitbandanschlüsse, vorrangig realisiert mit Glasfaser. Nur diese ermöglichen die dringend benötigten hohen Übertragungsraten. Bei diesen Anschlüssen existiert in NRW Nachholbedarf: Nur rund 35 Prozent der befragten Unternehmen mit über 1.000 Mitarbeitern und nur ein Viertel der Betriebe mit bis zu 20 Mitarbeitern können die Vorteile eines solch schnellen Breitband-Internetzugangs nutzen.

Digitale Kompetenz von Extern

Zum Ausbau ihrer Digitalisierung und zum Aufbau wichtiger digitaler Infrastruktur bauen die KMU auf das Know-how externer Spezialisten. Um ihr Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen, planen über 50 Prozent der Betriebe mit bis zu 50 Arbeitnehmern eine solche Zusammenarbeit. Bei Betrieben mit 100 Mitarbeitern und darüber sind es sogar mehr als 60 Prozent.

Bedeutung der Cloud nimmt zu

Die Bedeutung der Cloud als Datenspeicher für die Unternehmen nimmt deutlich zu. Fast 70 Prozent der Befragten sagten, zukünftig vermehrt ihre Daten in die Cloud auslagern zu wollen, anstatt diese inhouse zu speichern.

Wo es noch hapert

Die Mehrheit der nordrhein-westfälischen Unternehmen sieht im Thema Digitalisierung und in der digitalen Transformation die Chance, ihr Business zukunftssicher aufzustellen. Nichtsdestotrotz hapert es bei manchen noch in der Umsetzung. So zum Beispiel identifizieren 50 Prozent der Betriebe mit bis zu 20 Mitarbeitern Zeitmangel als einen Grund, ihre Digitalisierung noch nicht vorangetrieben zu haben. Größere Unternehmen nennen andere Herausforderungen. Sie sehen eher ihre IT-Sicherheit sowie den Aufwand, um aus analogen digitale Prozesse zu machen, als größte Hürde an.

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